Das Schulfest findet im vierjährigen Turnus statt. Alle Klassen tragen zum Programm bei. Das Schulfest dient der Förderung der Gemeinschaft und trägt zu einer Identifikation mit der Schule bei, die nicht nur als Lernort, sondern auch als Lebensort wahrgenommen werden soll.
Die Radfahrausbildung umfasst 4 Übungseinheiten von je einer Doppelstunde. Den Abschluss bildet eine theoretische Prüfung (wird vom SU-Lehrer durchgeführt) und eine praktische Prüfung (wird von der Polizei durchgeführt). Die theoretische Prüfung muss vor der letzten Übungseinheit durchgeführt und die ausgefüllten Bögen den Polizisten ausgehändigt werden. Zudem wird im MNK-Unterricht parallel oder im Vorfeld theoretisches Sachwissen zum Thema vermittelt.
Die Projekttage (2 Tage) finden jährlich statt (außer in dem Jahr des Schulfestes). Alle Lehrer und alle interessierten Eltern bieten Projekte zu diversen Themen an. Die Schüler können sich aus dem breit gefächerten Angebot Projekte je nach eigener Interessenlage aussuchen.
Diese dreitägige Veranstaltung hat die Bewegungsförderung und -motivation zum Ziel. Den Abschluss bildet am letzten Tag für die 2.-4. Klasse die Abnahme der Bundesjugendspiele.
Gemeinsam mit den Sulzbacher Kindergärten, der Feuerwehr, dem Posaunenchor und allen Interessierten veranstalten wir jedes Jahr unseren traditionellen Martinsumzug. Die 4.Klasse moderiert und führt ein kleines Martinsspiel auf. Die Kinder basteln im Unterricht ihre Laternen. Der Umzug endet auf dem Schulparkplatz bei einem Martinsfeuer. Alle Kinder erhalten dann eine Brezel.
Die Adventsfeier findet ebenfalls im Sinne des gemeinsamen Feierns von Festen im Jahreszyklus statt. Hierfür bereiten sich alle Klassen, die Orff- und die Chor-AG mit diversen Programmpunkten auf eine Aufführung vor. Die Aufführung erfolgt im Bürgersaal. Im Anschluss bieten die Klassen Basteleien und Köstlichkeiten an. Der Förderverein sorgt für das leibliche Wohl. Alle zwei Jahre wird die Adventsfeier gemeinsam mit weiteren Gästen der Stadt und der Gemeinde begangen.
Die Lesenacht bzw. der Leseabend soll die Lust auf das Lesen wecken und den Kindern andere Freizeitmöglichkeiten außer Fernsehen und Computer zeigen. Das gemeinsame Lesen, Übernachten und Frühstücken fördert die Klassengemeinschaft und wirkt sich positiv auf das Sozialverhalten der Kinder aus.
Die „Weinheimer Bildungslotsen“ (WHBL) sind ein Angebot der Weinheimer Bildungskette, das u.a. bei uns an der Carl-Orff-Grundschule installiert ist. Das Angebot wird von der Stadt Weinheim bezuschusst.
Wir Bildungslotsinnen arbeiten mit Kindern und Jugendlichen mit sog. VKL-Voraussetzungen (d. h. Deutsch als Zweit- oder Drittsprache und besonderem Förderbedarf). Wir unterstützen die Schüler*innen beim Erlernen der Bildungssprache, damit sie einen guten Anschluss an die Regelklasse bekommen.
Unsere Sprachförderung erfolgt - einzeln oder in Gruppen - auf der Grundlage der aktuellen Bildungsforschung sowie aufbereiteter Materialien, u.a. aus der „Weinheimer Sprachwerkstatt“ und dem „Heidelberger Sprachförderkoffer“.
Die Schulleitung koordiniert dieses Förderangebot.
Wenn Sie Fragen zur Sprachförderung Ihrer Kinder oder zum Schulalltag Ihrer Kinder an der Carl-Orff-Grundschule haben, können Sie mich gerne kontaktieren:
Corinna Wagner, Bildungslotsin
Mobil 0176 – 27 49 84 44
corinna.wagner@bildungsbuero-weinheim.de
Die Lern- und Lesepat*innen sind meist einmal in der Woche u.a. an der Carl-Orff-Grundschule aktiv. Sie lesen spannende Geschichten vor, hören den Kindern zu, üben mit ihnen Texte und helfen den Wortschatz zu erweitern. Dabei vermitteln sie vor allem Freude am Lesen und fördern so die Kinder in der deutschen Schriftsprache. Unser Lern- und Lesepate an der Carl-Orff-Grundschule heißt Harald Richter. Alle Lern- und Lesepat*innen arbeiten ehrenamtlich. Der Pate/ die Patin liest in den Klassen ausgewählte Kinderliteratur vor oder übt mit einzelnen Kindern Texte aus dem Unterricht, lässt sich vorlesen und spricht mit ihnen über die Texte. Durch ihre Geschichten, ihre Aufmerksamkeit und ihren persönlichen Einsatz fördern Lern- und Lesepat*innen die Lese- und Sprechfreude der Kinder und den intergenerativen Austausch. Lern- und Lesepat*innen sind auch an der Friedrich Grundschule, Waldschule, Zweiburgenschule Grundschule und Zweiburgenschule SBBZ.
Neben der Sprachförderung stehen wir Ihnen auch für weitere Fragen zum Schulalltag und außerhalb der Schule gerne als Ansprechpartner*innen zur Verfügung. Für ein Eltern-Info-Café laden wir Sie ein- bis zweimal im Schuljahr als Eltern unserer Sprachförderkinder zu einem zwanglosen Treffen in den Räumen der Schule ein. Wir möchten Sie besser kennenlernen und Ihnen zeigen, was Ihre Kinder in der Sprachförderung bei uns machen und auch, wie Sie mit den Kindern zuhause weiterlernen können. Wir haben Zeit für Fragen und wir sprechen z.B. über das deutsche Schulsystem oder das Lesenlernen. Hier treffen Sie auch andere Eltern von Sprachförderkindern. Bei Sprach- und Kulturfragen können wir auf unsere z.B. türkisch-, arabisch- und ukrainisch-sprechenden Kolleginnen des Bildungsbüros zurückgreifen - wir finden auf alle Fälle einen Weg, uns zu verständigen – auf Deutsch oder auch in einer anderen Sprache.
BiSS-Transfer ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Kultusministerkonferenz (KMK) zum Transfer von Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung in Schulen und Kitas (www.biss-sprachbildung.de).
Ziel in Baden-Württemberg ist die Stärkung der Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler im Bereich des Lesens. Im Mittelpunkt steht die Förderung der Lesefertigkeiten (Lesetechnik, Leseflüssigkeit) sowie der Lesefähigkeiten (Leseverstehen, Lesestrategien). Auf der Basis eines einheitlichen und systematischen Lesecurriculums setzen die BiSS- Grundschulen Schritt für Schritt nachweislich lernförderliche Elemente im Leseunterricht um, wie z.B. das Training der Leseflüssigkeit mithilfe von Lautlesetandems und den Einsatz ausgewählter Lesestrategien. Damit die Umsetzung in allen Klassenstufen gut funktioniert, hat jede BiSS-Grundschule eine eigene Projektgruppe eingerichtet, die sich regelmäßig trifft, um über nächste Schritte in der Umsetzung zu sprechen. Jede Schule hat zudem eine BiSS- Ansprechperson, die gemeinsam mit der Schulleitung das Kollegium an der Schule dabei unterstützt, das BiSS-Leseförderkonzept umzusetzen. Unsere BiSS-Ansprechpersonen an der Schule heißten Frau Finkbeiner und Frau Hahnel.
In Baden-Württemberg nehmen mit Start des Schuljahres 2023/2024 insgesamt 2030 Grundschulen teil, die in 21 BiSS-Verbünden organisiert sind. Die Verbünde dienen der Vernetzung und dem Austausch. Hier können die Verbünde eingesehen werden: www.biss- sprachbildung.de/biss-vor-ort.
Unsere Grundschule ist auch mit dabei und gehört dem Verbund Mannheim an.
Carl-Orff-Grundschule Weinheim
Goethestraße 1
69469 Weinheim – Sulzbach